@Mephisto:
Die Programmierung ist beim Trinket genau gleich wie beim Arduino.
Du könntest dir den Umweg über einen Arduino also sparen. Oder hast du da noch ein anderes Projekt im Auge?
Was möchtest du dann mit dem LED Ring machen? Ich frage, weil ich bezweifle, dass kreisförmige Animationen mit dem Ring viel besser aussehen werden als mit der Matrix. Jedoch lässt sich der Ring vielleicht besser unterbringen, weil man den Controller dann in die Mitte pflanzen kann.
Das was du mit dem langen Bild für die Farbübergänge meinst, nennt man in der Welt der Computergrafik "Sprites". Für Animationen (z. B. ein laufendes Maxerl) ist das ein idealer Ansatz, weil man die einzelnen Animationsschritte schon vorab erstellen kann und dann die Einzelbilder nur noch im Richtigen Zeitinterall durchläuft.
Wenn du aber nur Farbübergänge (z. B. ein Moddlight) machen willst, dann würde ich diese berechnen.
Schau dir dazu vielleicht mal das "Fade" example vom Arduino an. Da machen die das mit einer LED. Das kann man natürlich auf mehrere ausweiten.
Der Vorteil von der Berechnung ist, dass du wenig speicher dafür brauchst (von dem man auf Arduino und Co. immer zu wenig hat). Das erkaufst du dir durch einer höher belastete CPU, was bei einer 8x8 Matrix aber kein Problem ist. Ich habe ~200 LEDs mit einem Arduino ohne Probleme animiert (einfaches Faden).
Wenn du eine genaue Vorstellung davon hast, wie deine Farbübergänge aussehen sollen, kann ich dir sicher helfen das umzusetzen.
Ich hab Erfahrung mit LED Animation mit unterschiedlichen LEDs und Controllern.
Das Brautkleid meiner Frau habe ich mit einem Teensy und WS2812 LEDs (Neo Pixel) angesteuert (Code in C++).
Unseren Weihnachtsbaum steuere ich mit WS2801 LEDs und einem Raspberry Pi an (Code in Java):
http://nosoup4u.soup.io/post/484088661/ ... er-projectSämtliche Animationen die du siehst sind berechnet. Ich hab immer nur den aktuellen Stand der LEDs im Speicher.